Schutzdienst

Bei einer Schutzhundausbildung bzw. Triebförderung ist es das Ziel, einen ausgeglichenen und gehorsamen Hund zu haben. Der Vielseitigkeitssport ist für Hunde eine Möglichkeit, ihre überschüssige Energie umzusetzen. Die Hunde lernen mit den vorhandenen Trieben umzugehen und diese zu beherrschen sowie auch die Selbstkontrolle zu behalten.
Ein Hund lernt nicht erst im Schutzdienst schützen. Das tut jeder Hund mit guter Bindung an seinen Besitzer. Ein Hund lernt im Schutzdienst auf bestimmte schematische Situationen zu reagieren, die im Alltag jedoch nicht vorkommen. Oder haben Sie schon von einem Einbrecher gehört, der sich einen Ärmel anzieht bevor er ins Haus einbricht? Der Hund lernt nicht, sich den Menschen gegenüber aggressiv zu zeigen. Für den Hund ist der Schutzdienst im Hundesport im Grunde ein Spiel mit dem Ziel, seine Beute (den Ärmel) zu ergattern.
In erster Linie soll der Vielseitigkeitssport Ihnen als Hundeführer und natürlich Ihrem Vierbeiner viel Freude bereiten. Hier bieten Sie Ihrem Hund Beschäftigungsmöglichkeiten, die über die alltäglichen Spaziergänge hinausgehen und der Rasse Ihres Hundes entsprechen. Ihr Hund lernt mit Kampf, Stolz, Selbstbewusstsein, Freude und Motivation mit Ihnen an der Seite! Sie lernen Ihren Hund zu lenken und zu leiten – auch in einem extremen Triebverhalten!
Hunde, die eine Schutzhundausbildung absolvieren, sind im alltäglichen Leben viel ausgeglichener, denn die Hunde lernen mit nervlichen Belastungen und Stresssituationen umzugehen.
Dies war eine kurze Einleitung zum Schutzdienst und zur Vorbereitung auf eine IGP Prüfung. Weitere Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage.